Tom und Biber
Neben Magdic widmeten sich nun auch diverse andere Zeichner der Serie, darunter Giuseppe Perego (1966-70), Vjekoslav Kostanjsek (kurzzeitig 1967, "Sieg in Whisky-Town"), Juan Lopez Ramon (1970-76, "Ben Bull"), Erik Vandemeulebroucke (ab Ende 1971) und Helmut Murek, dessen typischer Stil die Serie fast zum Italo-Western mutieren ließ (siehe z.B. "Wanted" in FF Extra 29). Besonders gut zu einer Western-Serie passte der Strich von Riccardo Rinaldi, der zwischen 1969 und 1974 leider nur vergleichsweise wenig Episoden beisteuerte. Auch Neugebauer widmete sich 1972 noch einmal seinen Kreationen, diesmal in dem etwas cartoonhafteren Stil seiner Titelbilder aus der Zeit.
Nachdem sich 1969 eine eigene Tom und Biber-Heftreihe mit Neugebauer-Material als nur kurzlebig erwiesen hatte, kam 1972 mit dem Taschenbuch FF Super 57 ("Tanz auf dem Pulverfaß") die einzige Kauka-Publikation zur Veröffentlichung, die ausschließlich den beiden Helden gewidmet war. Die letzte neue Episode mit Tom und Biber innerhalb des wöchentlichen FF erschien in FF 20/1975 (Magdic), bis 1976 fanden die beiden noch ein Heim in Fix und Foxi Extra (Murek, Lopez). 1980 gab es im Rolf Kauka Gold Comic Buch ein kurioses Revival der Serie, die nun "Tom Dooley" hieß und von Josep Martí gezeichnet wurde. Gleichzeitig erschienen im FF Nachdrucke alter Geschichten.