Berck

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Der Flame Arthur Berckmans (geb. 03.05.1929), besser bekannt als Berck, begann seine Zeichnerkarriere in den späten 40er Jahren mit religiösen Illustrationen für ein Jesuiten-Magazin. Ab 1957 arbeitete er für Tintin, wo er nach Szenarios des gerade zu Topform auflaufenden René Goscinny ab 1958 die Abenteuer des Taxifahrers Strapontin (dt.: Kasimir in Zack) zeichnete. Ab 1961 gesellte sich die von Yves Duval getextete Serie Rataplan (Boni und Babusch) dazu.

Im Jahre 1968 wechselte Berck zum Journal de Spirou, was eine Dynamisierung seines Zeichenstils zur Folge hatte. Nach einem kurzlebigen Intermezzo mit der Serie Mulligan, die bereits im New York der 30er Jahre angesiedelt war, schuf er dort 1970 mit Raoul Cauvin die Gangsterserie Sammy (Sammy und Jack) - Bercks Durchbruch.

Für Zonneland, die Zeitschrift der Abbaye d'Averbode, sowie für das holländische Comicmagazin Sjors realisierte er mit Texter Rudy Jansen De Donderpadjes (Die kleinen Waldläufer). Für Sjors entstand auch Lowietje (Alexander), dessen Abenteuer anschließend in Eppo und später auch im Journal de Spirou veröffentlicht wurden. Anonymer Szenarist dieser Serie war Cauvin.

Für Kauka zeichnete Berck von 1972 bis Anfang 1975 Mischa in dessen neuer Umgebung Terra II, wobei er auf die anonyme Mithilfe von diversen Zeichnerkollegen sowie wiederum von Cauvin bauen konnte. Kurze Zeit später hielten dann seine Lizenzserien Einzug bei Kauka, sowohl vor als auch nach der Frankobelgier-Pause in den Jahren 1979/80. Seit 1994 befindet sich der Lehrmeister Bédus im wohlverdienten Ruhestand.

Berck bei Kauka

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