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Die bunte Welt der Kauka-Comics

Hallo und herzlich willkommen bei Kaukapedia, dem freien Nachschlagewerk rund um Lupo, Fix und Foxi und die Kauka-Publikationen! Auch Fans von fuchsfreien Magazinen der 1970er Jahre wie Primo, Kobra oder Melanie werden hier fündig. Im Mittelpunkt stehen bei uns die Comics und ihre Macher, generell sind aber auch andere Kauka- bzw. Fix und Foxi-relevante Themen erwünscht.

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Kleine Orientierungshilfe

Lupoico.png Wusstest du …

… dass es unsere Füchse zwar nie als Comichelden, aber in den 1970er Jahren immerhin als Werbeträger für Kaugummi in die USA geschafft haben? Über die Schreibweise des Produkts kann man natürlich geteilter Meinung sein: Fix + Foxy!
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… dass Carlos Grangel, der einer der besten Kauka-Zeichner des Comicup-Studios in den 1980er Jahren war, heute zu den gefragtesten Leuten der internationalen Trickfilmbranche gehört?
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… dass Sandro Costa, einer der produktivsten Kauka-Zeichner der 1980er Jahre, nicht nur ein begeisterter Flugzeugpilot war, sondern auch eine eigene Luftfahrtserie im realistischen Stil zeichnete?
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… dass Rolf Kauka sich sozusagen eine eigene Version der Schlümpfe entwickeln ließ? Die 7 Schnuckel waren von 1972 bis 1974 die heimliche Hauptserie des Pepito-Magazins.
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… dass das „Dream Team“ Fix und Foxi 1994 mutig zum Ursprung der Alpträume reiste? Dort sahen sie auch „Elm Street“-Scheusal Freddy Krueger! (Siehe FF 19/1994, FF 20/1994 und FF 21/1994).
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… dass Lupinchen in FF 44/1990 „vom Winde verweht“ wurde und danach Scarlett O'Hara und Rhett Butler begegnete?
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… dass zu den Fix-und-Foxi-Autoren auch Schlagersängerin Manuela ("Schuld war nur der Bossa Nova") sowie Franz Xaver Kroetz gehört haben sollen? Leider sind wir völlig schimmerlos, welche Comics es betrifft.


NEKROLOG

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Julio RadilovićKreuz.jpeg
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Der slowenische Zeichner starb am 26. Januar in Zagreb im Alter von 93 Jahren. Zusammen mit seinem Szenaristen Zvonimir Furtinger hatte er in den 1950er Jahren zu den frühesten Kauka-Mitarbeitern gehört. Sein Name ist vor allem mit dem Heft Kunterbunt und der Serie Tips und Taps verbunden. Im deutschsprachigen Raum ist Radilović alias Jules auch für seine Detektivparodie Herlock Sholmes sowie die realistisch gezeichnete Kriegsserie Die Partisanen bekannt. Zu beiden Serien erschienen Gesamtausgaben bei Erko.


Carlo Chendi Kreuz.jpeg
Der italienische Comicszenarist starb am 12. September 2021 im Alter von 88 Jahren in Rapallo. Er ist hauptsächlich durch seine Disney-Comics und Zusammenarbeit mit Luciano Bottaro bekannt. Mit "Der Gespensterschatz" waren die beiden auch im legendären LTB 1 vertreten. 1968 gründeten sie mit Giorgio Rebuffi das Studio Bierreci, dessen Name sich aus den Initialen der Gründungsmitglieder zusammensetzte (B, R e C). Dort wurden auch Comics mit Fix und Foxi (weiter)produziert, für die auch Chendi Skripte ablieferte. Um welche Geschichten es sich handelt, ist nicht bekannt, ihre Zeichner dürften Bottaro, Uggetti, Colantuoni oder Rebuffi gewesen sein.

Raoul Cauvin Kreuz.jpeg
Der belgische Comicszenarist starb am 19. August 2021 im Alter von 82 Jahren an Krebs. Sein Name ist untrennbar mit dem Magazin Spirou verbunden, zu dessen wichtigsten Kreativen er ab den frühen 1970er Jahren zählte. Seine erfolgreichsten Serien Die blauen Boys und Sammy & Jack erschienen auf Deutsch auch bei Kauka, ebenso die nicht minder bekannten Kaline & Kalebasse, Bully Bouillon, Rambo & Zambo und Alexander. Auch für Kaukas eigene Produktion war Cauvin anonym als Szenarist tätig, nämlich für Mischa.

Sandro Costa Kreuz.jpeg
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Im Frühjahr 2021 verstarb mit Sandro Costa einer der wichtigsten Zeichner von Fix und Foxi in den 1980er und 90er Jahren. Zusammen mit seinem Freund Massimo Fecchi, dessen Kauka-Arbeiten er zunächst getuscht hatte, krempelte er den FF-Stil radikal um und brachte mehr Dynamik in die Comics. Seine ersten eigenen FF-Comics erschienen ab 1978. Von Costa stammte auch die Bastei-Serie Joe Razzo und die Muntermacher.


Arthur Berckmans Kreuz.jpeg
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Der belgische Comiczeichner, der mit Berck signierte, starb am 27. Dezember 2020 im Alter von 91 Jahren. Er war einer der großen frankobelgischen Funny-Künstler, dessen routinierten, leicht schlampigen, aber jederzeit dynamischen und charmanten Strich jeder sofort erkennt. Etliche seiner Comics, darunter die Hauptserie Sammy & Jack (GA demnächst bei Kult Comics!), konnte Berck in den FF-Publikationen unterbringen, nachdem sein Team für Kauka zunächst dessen Mischa wiederbelebt hatte.


Malik Kreuz.jpeg
Der belgische Comiczeichner, der eigentlich William Tai hieß, kam am 11. Dezember 2020 in den Flammen seines Hauses in Huppaye ums Leben. Er wurde 72 Jahre alt. Bei uns ist er vor allem durch seine Actionserie Archie Cash (Boiselle & Löhmann) und den Funny Big Joe (aus Zack) bekannt. Bei Kauka erschien eine von Malik gezeichnete Episode mit Onkel Paul im Fix und Foxi Jahrbuch 1977.

Albert Uderzo Kreuz.jpeg
Gallien und der Rest der Welt trauern um den Asterix-Schöpfer, der am 24. März 2020 in Neuilly-sur-Seine einem Herzinfarkt erlag. Der Starzeichner wurde 92 Jahre alt, womit ihm ein deutlich längereres Leben beschieden war als seinem unvergessenen Partner Goscinny. Uderzos bekannteste Comicserien erschienen allesamt bei Kauka, beginnend 1960 und zumeist in deutscher Erstveröffentlichung. Darunter befand sich auch die für Lupo modern adaptierte Siggi-Version von Asterix, die das Setting der Serie von Gallien nach Germanien verlegte und nicht mit Kalte-Kriegs-Befindlichkeiten geizte. Ähnlich kontrovers fiel schließlich die Rezeptionsgeschichte dieser Adaption aus, die zumeist eine faire Einordnung der mittlerweile 55 Jahre alten Übersetzung in den Kontext ihrer Entstehungszeit vermissen ließ.

Claire Bretécher Kreuz.jpeg
Die wohl bekannteste französische Comiczeichnerin starb am 11. Februar 2020 in Paris im Alter von 79 Jahren. Sie begann ihre Karriere in den 1960ern bei Tintin, Spirou und Pilote und hatte ihren Durchbruch in den 1970er Jahren, als sie mit Serien wie Die Frustrierten oder später Agrippina einen humoristischen Blick auf die Frau im ausgehenden 20. Jahrhundert warf - aus feministischer, jedoch nicht selbstironiefreier Sicht. Bei Kauka/Pabel war Bretécher zweimal vertreten: Einmal im Fix und Foxi Jahrbuch 1973 mit einer Episode ihrer kurzlebigen Spirou-Serie Robin les foies und einmal in Rate mal Comics 1 mit diversen Episoden von Baratine et Molgaga aus Record (der Pabel-Band wurde mitunter im Fix und Foxi Jahrbuch Sammelband 5/1983 mitkompiliert).

Peter Wiechmann Kreuz.jpeg
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Der enge Kauka-Mitarbeiter der 1960er und 70er Jahre und spätere Comicon-Gründer starb am 11. Januar 2020 im Alter von 80 Jahren. Obwohl er selbst nicht gezeichnet hat und nur sporadisch als Szenarist in Erscheinung getreten ist, war er ganz objektiv doch einer der wichtigsten deutschen Comicschaffenden des letzten Jahrhunderts. Lupo modern wurde von ihm mitgeprägt, Primo war sein Baby. Die von ihm aus der Taufe gehobenen Comicserien der 1970er Jahre kennt jeder, der damals aufgewachsen ist; sein Western Hombre und seine SF-Serie Andrax waren auch international erfolgreich. Bei bsv Hannover ist im Februar 2020 posthum der Comic-Band Os Cangaceiros - Die Gesetzlosen erschienen (HC, 64 Seiten, € 24,80), der die letzte Zusammenarbeit Wiechmanns mit dessen bevorzugtem Zeichner Rafael Mendez beinhaltet.


Purita Campos Kreuz.jpeg
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Die populäre katalanische Mädchencomic-Zeichnerin starb am 19. November 2019 in Madrid im Alter von 82 Jahren. Ihre beiden erfolgreichsten Comic-Heldinnen Biggi und Tina erschienen in den 1970er Jahren auch bei Gevacur. Biggi hieß dort Penny Lukas, während Tina kurzerhand zur Melanie gemacht wurde.


Giulio Chierchini Kreuz.jpeg
Der bekannte italienische Disney- und Kauka-Comiczeichner starb am 18. August 2019 in seiner Geburtsstadt Genua im Alter von 91 Jahren. Er zeichnete sage und schreibe 66 Jahre lang Disney-Comics für Topolino, die im deutschen Sprachraum in den Lustigen Taschenbüchern erschienen. Für Kauka war er von 1965 bis 1988 mit etwa zehnjähriger Unterbrechung gleich zweimal aktiv.

Jordi Longarón Kreuz.jpeg
Der katalanische Zeichner, der vor allem für seinen Zeitungsstrip um die afroamerikanische Fotografin Friday Foster bekannt ist, starb am 10. Mai 2019 im Alter von 86 Jahren in seiner Geburtsstadt Barcelona. Über Agenturen wie Selecciones Ilustradas und später Bardon Art arbeitete der Künstler hauptsächlich für ausländische Auftraggeber, darunter auch Kauka: Nur wenige Wochen vor Longaróns Tod hatte die Mitte der 1970er Jahre von ihm gezeichnete Canada Crew in Primo Premium ihre verspätete Weltpremiere gefeiert.


FanWikiRing

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Das Netzwerk der Fan-Wikis – der FanWikiRing – versucht, kleineren Fan-Wikis eine größere Plattform zu bieten. Auch wenn viele der kleinen Wikis einen Grundstamm treuer Mitarbeiter haben, gibt es überall noch viel Arbeit. Die Vernetzung soll das unterstützen und unter anderem potenzielle Mitarbeiter auf die jeweils anderen Wikis aufmerksam machen.
MEHR

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Mischa Cover Ewald Verlag.jpg

Mischa-Band erschienen!
Im Ingraban Ewald Verlag ist Anfang April ein Album mit Raumfahrer Mischa erschienen und ab sofort lieferbar (HC, 76 Seiten, 30 x 21,5 cm, € 24,80). Es enthält die Adaption von Jules Vernes "Die geheimnisvolle Insel", die vor nunmehr 60 Jahren Florian Julinos ersten abgedruckten Comicbeitrag für die Kauka-Produktion darstellte (in FF 323ff). Der Band schließt chronologisch direkt an die frühesten Episoden der Serie an, die Ende der 1990er Jahre in drei Ehapa-Alben nachgedruckt wurden. Da Mischa in der bisherigen Version der Story allerdings etwas zu abrupt im Verne-Universum landete, hat Julino es sich nicht nehmen lassen, exklusiv für das nun erscheinende Album ein dreiseitiges neues Intro zu zeichnen. Laut einem Artikel im Comic-Sekundärmagazin Die Sprechblase ist auch ein Band mit Tom & Biber in Planung!


Erik Vandemeulebroucke ist tot
Der flämische Comiczeichner, der mit seinem Vornamen signierte, starb am 24. März im Alter von 79 Jahren. In seiner Heimat war er vor allem als Illustrator und Zeichner der Funny-Serie um den James-Bond-Verschnitt Jim Lont bekannt. Für Kauka hatte er in den frühen 1970er Jahren unter Zuhilfenahme von Studiomitarbeitern Die Pichelsteiner, Fix und Foxi und Tom & Biber gezeichnet.


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Kauka-Bio im Frühling 2022
Laut Ankündigung des Verfassers Bodo Hechelhammer im FF Fanclub Forum soll dieses Jahr im Langen Müller Verlag die erste umfassende Biografie über den Gegenstand unseres Wikis erscheinen. Sie basiert auf ausgiebigen Archivrecherchen und exklusiven Informationen von Familie, Mitarbeitern und sonstigen Zeitgenossen und wird allenthalben mit Spannung erwartet. Neueste Infos: 360 Seiten (incl. 66 Fotos), ca. 25 Euro, erscheint ca. 19. April. Direkt beim Verlag ist das Buch seit Anfang April vorbestellbar!


Neugebauers Winnetou - Band 1 ist erschienen!
Der erste von drei Bänden zur Winnetou-Adaption von Walter Neugebauer (HC, 200 Seiten, 29,5 x 20,6 cm) ist Anfang Dezember 2021 bei bsv erschienen. Er hat Winnetou I in verschiedenen Versionen zum Inhalt und kostet € 49,90. Band 2 mit Winnetou II und III soll zügig folgen, Band 3 ist Old Surehand vorbehalten.

Bestellungen über https://www.cch-bsv.de/

Aktuelle Infos

Weitere Infos bei PPM: 1 2


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Capitan Terror 6 erschienen!
Die Capitan-Terror-Gesamtausgabe mit den Piratenabenteuern aus Primo und Zack (plus unveröffentlichtem Material) wechselte 2019 von JNK Media zu Kult Comics. Band 6 der Reihe erschien im Mai 2021 und trägt den verkaufsfördernden Titel "Fahrt zur Hölle!". Damit ist die bereits vor acht Jahren gestartete Reihe endlich komplett.


Fix und Foxi für Dagoberts
Die deutsche Münzhandelsgesellschaft MDM bietet aktuell die Sonderkollektion Fix & Foxi im Gedenken an unsere Füchse an.

Details


Fix & Foxi XXL im Karikaturmuseum Krems
Nach Wien, Hannover, Oberhausen und Hallenberg war die bekannte Ausstellung 2020/21 wieder in Österreich zu Gast. Unter dem neuen Titel "Fix & Foxi XXL - Die Entdeckung der Schlümpfe, Spirou und Lucky Luke" warf das Karikaturmuseum Krems einen Blick auf das zeichnerische, gestalterische und unternehmerische Universum Rolf Kaukas und darüber hinaus. Präsentiert wurden wiederum Originalzeichnungen, Dokumente und sonstiges historisches Material zum Thema. Die von Corona-Zwangspausen in Mitleidenschaft gezogene Ausstellung, die bereits für Oberhausen überarbeitet und maßgeblich erweitert worden war, wurde als "die bisher umfassendste Schau von Kaukas Comic-Helden" angekündigt.


2019/20 erschienen:

  • Fix & Foxi - Die Entdeckung von Spirou, Lucky Luke und den Schlümpfen
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Der Ausstellungskatalog für Krems ist eine überarbeitete und um acht Seiten erweiterte Version des 2016er Katalogs für Hannover.

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Im achten Band (HC, 110 Seiten, € 24,80) der Reihe des bsv Hannover (erschienen im April 2020) dreht sich alles um unsere Fuchszwillinge. Inhalt: Ein großer redaktioneller Teil von Jürgen Gleue mit ausgewählten Comics von Neugebauer, Huth (?), Julino, Körner, Hierl und Kasch.

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Bei Cross Cult ist im Juni 2020 ein auf 777 Exemplare limitierter (und mittlerweile verlagsvergriffener) Andrax-Sammelband - neudeutsch: All In One Gesamtausgabe - erschienen (HC, 768 Seiten, € 60,00). Kaufgrund: Größeres Format 28 x 21 cm!

Eines der beiden Covermotive

Peter Wiechmann setzte 2019 einen dicken Schlusspunkt unter sein 55-jähriges Comic-Schaffen und präsentierte im März des Jahres unter dem Titel Primo Premium sein ultimatives Werk.

Hierbei handelt es sich um zwei mittlerweile vergriffene Lederbände von jeweils 380 Seiten im Format 23x30 cm, jeweils auf 150 Exemplare limitiert. 25 Primo- und Gastserien aus dem Kauka-Programm werden darin in rund 50 Episoden gewürdigt. Ca. 200 Seiten davon wurden noch nie publiziert.

Weitere Details zu Aufmachung und Inhalt finden sich im oben verlinkten Kaukapedia-Artikel sowie bei P.W. antwortet und kompakter im Tagebuch.


Fix und Foxi sind eine Marke!
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Zum Tag der Briefmarke am 7. September 2017 erschien bei der Deutschen Post AG innerhalb der gleichnamigen Sonderpostwertzeichenserie die Sondermarke "Fix & Foxi" zum Wert von 70 + 30 Cent. Als "Plusmarke" unterstützt sie finanziell die Stiftung zur Förderung der Philatelie und Postgeschichte. Mit dem Thema "Fix & Foxi" wurde der berühmtesten Schöpfung von Rolf Kauka gedacht, der 2017 100 Jahre alt geworden wäre.

DETAILS


Digitale Fix & Foxi-Ausgaben erscheinen bei read-it
Auf dem Portal read-it erscheinen seit April 2017 digitalisierte Fix & Foxi-Comicausgaben, die kostenlos gelesen werden können. Alternativ existiert auch eine kostenpflichtige Premiumvariante, die werbefrei ist. Fix & Foxi-Ausgaben ab 1969 erscheinen jeden Montag neu, FF-Ausgaben ab 1981 jeden Mittwoch und FF-Ausgaben nach 1989 jeden Freitag neu. Dazu werden auch einige Sonderhefte veröffentlicht. Aus rechtlichen Gründen fehlen die Seiten mit den damaligen - meist franko-belgischen - Lizenzserien.

Link zu read-it-Ausgabe


Bussi Bär wechselte Verlag
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Der Pabel-Moewig Verlag zog sich 2017 komplett aus dem Kindermagazin-Segment zurück und verkaufte u.a. Bussi Bär an den Stuttgarter Kinderzeitschriften-Verlag Blue Ocean (Prinzessin Lillifee, Lego Ninjago, Bibi Blocksberg, etc.). Der Verlagswechsel erfolgte mit Wirkung zum 5. Juni 2017, was exakt mit dem 50-jährigen Jubiläum des klassischen Kinder-Magazins einherging.


Der Fürst der Füchse
Der Baron... äh... Fürst der Füchse

Wer gerade im FF-TV nichts findet und auch die Erlebnisse der Fuxholzener in Nassfeld oder die von Odinson in der Sprechblase schon kennt, dem sei ans Herz gelegt, zusammen mit Peter Wiechmann ein wenig in FF-Nostalgie zu schwelgen. Hier lässt er nach und nach noch einmal seine komplette Sprechblasen-Artikelreihe (2000-2007) über Kauka & Co aufleben, ab und an mit neuen Erkenntnissen garniert.


Unbekannter Lupo-Comic von Florian Julino aufgetaucht!

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In den frühen 1980er Jahren betätigte sich Lupo bekanntermaßen eine Zeitlang als Kioskbesitzer, wovon eine umfangreiche Reihe von Cartoons des Zeichners/Autors Florian Julino kündet (siehe Lupo-TB und Lupo und seine Freunde). Im Jahr 2016 tauchte aus heiterem Himmel ein obskurer Werbecomic von 1981 auf, der zeigt, wie diese Episode aus Lupos Leben ihren Anfang nahm. Viel Vergnügen bei der Lektüre des famosen Meisterwerks "Zsenen am Kioks von Lupo"!


Odinson in der Sprechblase
In den Ausgaben 232 und 234 des Comic-Sekundärmagazins Die Sprechblase wurde 2015 jeweils ein 9-seitiger Odinson-Comic abgedruckt. Dazu gab es in Nr. 232 Infos zu dessen Zeichner Jesús Blasco sowie in Nr. 234 mit "Rolf Kauka als Romanautor" ein anderes vielversprechendes (?) Thema.

Neue 3D-Modelle von FF auf Vienna Comic Con vorgestellt
Im Rahmen der in Wien stattfindenden Comic Con wurde im Jahr 2015 erstmals ein neuer Prototyp der beiden Füchse in 3D-Animation präsentiert. Der Entwurf stammt vom koreanischen Künstler Joey Lee (Chief Creative Officer Calm Island Co). Alle Fans waren dazu eingeladen, sich in die Entstehung der neuen animierten Versionen einzubringen. Unter fixundfoxi.tv erfolgte eine Online-Abstimmung mit Kommentarmöglichkeit zur 3D-Umsetzung. Hier im Presseartikel finden sich Bilder der Entwürfe.

Neue FF-Comics der Gemeinde Nassfeld online
Im Rahmen ihrer Tourismus-Aktivitäten veröffentlichte die österreichische Gemeinde Nassfeld im Jahr 2015 zwei Ausgaben der Comic-Reihe Nassfeld-Legenden. Die Comic-Serie erzählt Geschichten mit Fix & Foxi, die rund um das Nassfeld und den Pressegger See gemeinsam mit lokalen Helden und Bösewichten Abenteuer erleben.
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Der erste Band Nassfeld-Legenden - Im Land der Wilden Bande wurde von den bekannten FF-Künstlern Giuseppe de Facendis (Zeichnungen FF-Figuren), Bone Buddrus​ (Zeichnungen andere Figuren, Pauli und Hintergründe) und Jürgen Seitz (Story) produziert.

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Mit Nassfeld-Legenden - Im Reich der Seehexe am Pressegger See ist noch ein zweiter Band erschienen, der von Peter Eberle gezeichnet wurde.

Als Print liegen die Hefte bisher nur im Info & Servicecenter Nassfeld - Pressegger See und bei den Unterkünften der Region aus. Online kann man die Comicgeschichten auf der Homepage lesen.
Quelle


Neuer "Fix & Foxi"-Sender startete am 1. Dezember 2014
Zum Start werden erstmals die Animationsserien Miss Spider, Maggie und das Biest und Sieben kleine Monster gezeigt, außerdem Cosmo & Wanda, Urmel aus dem Eis sowie natürlich Fix & Foxi, Familie Peppercorn und Makiki. Die Füchse treten im Programm zudem als Präsentatoren auf.
Quelle

Your Family Entertainment trat Kauka-Erbe an
Im Mai 2014 erwarb die YFE von Alexandra Kauka sämtliche weltweiten Rechte an den Kauka-Charakteren. Der YFE gehören somit aktuell alle Marken- und Merchandisingrechte, aber auch Buch- und Filmrechte sämtlicher wesentlicher Charaktere des Kauka Comicosmos. Als erster Schritt ist die Umsetzung digitaler Bücher geplant, für die Zukunft ist auch die Produktion neuer TV- und Kino-Inhalte angedacht.
Quelle

Deutsche Comicforschung 2014
Der zehnte Band der Reihe Deutsche Comicforschung erschien im November 2013 und behandelt unter anderem das Thema Rolf Kauka - der lange Weg zu Fix und Foxi.
Mehr Infos

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Kita "Fix & Foxi" in Grünwald eröffnet - mit riesigem FF-Gemälde

Grünwald, langjähriges Domizil des Kauka-Verlags, hat eine neue Kindertagesstätte nach den beiden Füchsen benannt. Die Kita "Fix & Foxi" wurde am 12. September 2013 offiziell eröffnet. Das besondere Highlight ist ein über 3 Meter langer gemäldeartiger Leinwand-Druck, der im Treppenhaus die Wand verziert und von FF-Zeichner Bone Buddrus stammt. Die Idee, das 3,30 x 1,26 m große Bild in Form eines Gemäldes zu produzieren, stammt von Buddrus selbst, der das Werk innerhalb von nur einer Woche gestemmt hat.


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Neues von Mischa
Zwei in den frühen 1980er Jahren unveröffentlicht gebliebene Episoden mit dem Raumfahrer (Zeichnungen: Josep Marti) sind im Januar 2013 als Beilage von Sprechblase 226 erschienen.
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Deutsche Comicforschung 2013
Der neunte Band der Reihe Deutsche Comicforschung erschien im Dezember 2012 und behandelt unter anderem das Thema Fix und Foxi im Ausland.

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Reddition 56 mit einem Dossier über das Leben und publizistische Werk von Rolf Kauka erschien im Mai 2012.
Mehr Infos

Frankobelgier kompakt
Seit einigen Jahren erscheinen diverse Serien, die einst in Fix und Foxi, Lupo modern, Primo und anderen Kauka-Publikationen gastierten, in gebündelter Form als Gesamtausgaben in Form von Hardcover-Bänden mit jeweils etwa 150 bis 300 Seiten.

Bereits abgeschlossen:

Noch nicht komplett:

Angekündigt: ---

Absehbar: