Hops und Stops: Unterschied zwischen den Versionen

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Um 1970 ließ man Hops aus unerfindlichen Gründen kurzzeitig stottern.
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In den Jahren 1969/70 ließ man Hops aus unerfindlichen Gründen stottern.
 
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Version vom 4. April 2008, 18:11 Uhr

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Die vom Märchen "Hase und Igel" inspirierten und von Zeichner Josef Braunmüller entwickelten Hops und Stops hatten ihren ersten Auftritt 1954 in Fix und Foxi 23. Nachdem sie in der Anfangszeit oft zusammen mit Knox agiert hatten, kristallisierten sich erst in den 60er Jahren ihre Charaktere besser heraus:

Igel Stops entwickelte sich mit der Zeit zum wohlmeinenden naiven Spießer, der sich nicht nur mit seiner Nichte und seinen beiden Neffen, Stips, Staps und Stups (kurz: Stöpsel) herumschlagen musste, sondern auch mit deren namenloser "Gewitterziege" von Tante, seiner Schwägerin. Damit nicht genug, musste er zusätzlich noch als Opfer von Nervbacke Fridolin in dessen eigener Serie herhalten.

Hase Hops indes war zunächst der fröhliche, etwas chaotische Kumpel von Stops, entwickelte sich aber gegen Ende der 60er zu einem windigen Tagedieb mit Hang zum Gernegroß und Playboy, und damit zu einem weiteren Gegenspieler des wirklich arg gebeutelten Igels. Dem Langohr waren eindeutig Charakterzüge von Fridolin verliehen worden, der 1966 in der Versenkung verschwunden war.

Nachdem Hops und Stops viele Abenteuer miteinander, gegeneinander sowie solo erlebt hatten, wurden sie in den Jahren 1976/77 wieder stärker in die FF-Familie integriert. Dies lag schlicht an Platzmangel im wöchentlichen FF, da damals der Anteil von Lizenzmaterial im Heft außergewöhnlich hoch war. Nach einigen Nachdrucken im Jahre 1978, die die seit den 60er Jahren nicht mehr verwendeten Stips, Staps und Stups wieder ins Bewusstsein rückten, wurden Hops und Stops-Geschichten ab Mitte 1979 wieder zum festen Bestandteil des Hefts.

In den 80er Jahren schließlich hatte sich Hopsens Charakter so sehr dem von Lupo angenähert, dass seine Daseinsberechtigung (und damit auch die von Stops) im neuen Millennium eine Zeitlang fraglich war. Mitte 2007 wurden beide Figuren jedoch wieder für neue Geschichten "freigegeben", nachdem sie bei Tigerpress zuvor nur einen Gastauftritt in der Murek-Geschichte "Das große Endspiel" (FF 5/2006 gehabt hatten.

Unter den vielen Hops und Stops-Zeichnern verdienen Ziehvater Braunmüller (50er), Branimir Karabajić (60er), Helmuth Huth (70er) und Sandro Costa (80er) besondere Erwähnung.

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interesting trivia:

In den Jahren 1969/70 ließ man Hops aus unerfindlichen Gründen stottern.