Lupo 3/2009

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Lupo 3/2009
Erscheinungsdatum: 16.04.2009
Jahrgang: 3
Anzahl der Comics: 2 (46 Seiten)
Seiten: 52
Preis: € 2,95
Beilagen/Rubriken/Werbung/Besonderheiten:
Extra: Ufo-Rotor




Lupo 3/2009


Comics

Lupo: Traumjob gesucht

  • Seite 4-32 (29 Seiten)
  • Zuerst erschienen in: LusF 12 - 13/1981
  • Auch erschienen in: FF 15/1985 (Teil 1) sowie FF 43/1987 und FF Sonderausgabe 6 (Teil 2, jeweils als "Das Multitalent")
  • Zeichnungen: Massimo Fecchi
  • Story: ?
  • Inhalt: Lupo hat mal wieder nur trockene Luft in den Hosentaschen und schaut daher mal vorsichtig bei Oma Eusebia rein, die ja vielleicht ein Herz für verarmte Jugendliche haben könnte. Hat sie aber nicht und gibt ihm stattdessen den Rat, sich endlich einen anständigen Gelderwerb zuzulegen. Auf der Suche nach seinem Traumjob bringt Lupo sodann eine Großküche durcheinander und schließlich zur Explosion, fährt mit einer Planierraupe Amok, gerät als sauberkeitsbewusster Wäscher im Waschsalon selbst in die Maschine, verpackt sich als Verpackungsfacharbeiter ebenfalls fachgerecht selbst, scheitert als Schneider am Augenmaß und als Kellner an einer Sektflasche, frisst als Fotomodell für Langnase-Eiscreme das Eis-Imitat auf und verwüstet bei einer übertrieben dynamischen Präsentation seiner Fähigkeiten als Polizisten-Nahkampftrainer die Polizeiwache. Schließlich gibt ihm ein noch namenloser bebrillter und findiger Junge den naheliegenden Tipp, doch einfach mit einem schnellen Fahrzeug am Großen Preis der Spielbank von Monaco teilzunehmen...
  • Anmerkung: Auf einem Steckbrief taucht erstmals der Schatten, Lupos künftiger Gegenspieler, auf. Die Handlung ist sehr episodenhaft und wirkt fragmentarisch, einige Panels sind unerwartet stumm – was auf seltsame Weise reizvoll ist und an klassischen Slapstick erinnert. Die beiden kurzen Einstein-Auftritte wirken hingegen völlig unmotiviert und "drangeklatscht".

Lupo: Der Supertunnel

  • Seite 34-50 (17 Seiten)
  • Zuerst erschienen in: LusF 14/1981
  • Zeichnungen: Guido Scala
  • Story: ?
  • Inhalt: In Monaco rollen nicht nur die ersten Teilnehmer für den Großen Preis der Spielbank, sondern auch die französische Sektion der Unterwelt-Organisation Mofia zur Jahreshauptversammlung im Grand Hotel an. Der lichtscheue Schatten, Oberboss jener weltumspannenden Firma, gibt bekannt, zur Vorbereitung eines noch nie dagewesenen Superraubs einen fähigen Tageslicht-Stellvertreter an Ort und Stelle beordert zu haben. Derweil treffen sowohl Lupo als auch besagter Stellvertreter auf motorisierten Zweirädern am Schauplatz des Geschehens ein. Chaotische Geschehnisse führen dazu, dass ersterer bald auf dem Gefährt des letzteren seine Reise fortsetzt, welcher seinerseits das für seinen Geschmack zu gefährliche Pflaster Monaco wieder verlässt. Nachdem der ebenfalls am Handlungsort eingetroffene Einstein Lupos neues Gefährt frisiert hat, gewinnt dieser damit bald darauf kurz und schmerzlos das Rennen – muss allerdings gemäß den Startbedingungen seinen Scheck der Spielbank als Spende überlassen. Im Grand Hotel halten die Mofiosi Lupo aufgrund seines Untersatzes und seiner Riechkolbengröße für den erwarteten Stellvertreter. Der nur per Bildschirm in Erscheinung tretende Schatten gibt sich ihm gegenüber als Chef der weltweiten Organisation zur Durchsetzung der Gerechtigkeit aus, der dem Geprellten selbstlos zum ihm zustehenden Preisgeld verhelfen möchte: Mit einem riesigen, fahrbaren Bohrmaschinen-Gefährt soll ein Tunnel vom Strand aus genau in den Tresor der Spielbank gebohrt werden. Lupos neuer Aufpasser Einstein bewahrt seinen gutgläubigen Freund jedoch vor dem Gröbsten: Er schickt den per Motorboot eintreffenden Inspektor Knacki von Interpol mit Spezialbenzin auf eine unfreiwillige lange Reise, nachdem er zuvor auf dem Plan der Gauner den Maßstab um einige Nullen erweitert hat. Die Bande, der Lupo und Einstein auf dessen Anraten nur als Nachhut in sicherer Entfernung folgen, bohrt sich so unwissentlich quer durch Frankreich bis zur englischen Küste nach Dover - wo sie vom zufällig ebenfalls dort gelandeten Inspektor und der örtlichen Polizei einkassiert wird. Der Schatten is not amused!
  • Anmerkung: Einsteins Antlitz wurde von einem der Chefzeichner, vermutlich Theodorou, in fast allen Fällen neu gezeichnet, ebenso das des Stellvertreters.


Weblinks



Titelbild des nicht mehr erschienenen Lupo 4/2009