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Der belgische Zeichner '''Mazel''' (geb. 03.05.1929), mit bürgerlichem Namen Luc Maezelle, war Architekt, bevor er sich den Comics zuwandte. Von 1960 bis 1968 war er für [[Tintin]] tätig. Ein Vorgeschmack auf das, was später kommen sollte, war dort von 1966 bis 1968 die Musketier-Serie ''Fleurdelys'' (''Die zwei Musketiere'' in Zack-Parade 4) mit Autor [[Vicq]]. | Der belgische Zeichner '''Mazel''' (geb. 03.05.1929), mit bürgerlichem Namen Luc Maezelle, war Architekt, bevor er sich den Comics zuwandte. Von 1960 bis 1968 war er für [[Tintin]] tätig. Ein Vorgeschmack auf das, was später kommen sollte, war dort von 1966 bis 1968 die Musketier-Serie ''Fleurdelys'' (''Die zwei Musketiere'' in Zack-Parade 4) mit Autor [[Vicq]]. | ||
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Da Mazel anscheinend der einzige war, der die Qualitäten von [[Kaline und Kalebasse]] zu goutieren wusste, ließ er die unterbewertete Serie von 1980 bis 1992 nach eigenen Szenarios immer mal wieder im Journal auferstehen, zunächst mit Einseitern und Kurzgeschichten, ab 1989 wieder mit albenlangem Material. Eine weitere Spirou-Serie des Erfolgs-Teams Mazel/Cauvin war ab 1993 ''Les Paparazzi''. | Da Mazel anscheinend der einzige war, der die Qualitäten von [[Kaline und Kalebasse]] zu goutieren wusste, ließ er die unterbewertete Serie von 1980 bis 1992 nach eigenen Szenarios immer mal wieder im Journal auferstehen, zunächst mit Einseitern und Kurzgeschichten, ab 1989 wieder mit albenlangem Material. Eine weitere Spirou-Serie des Erfolgs-Teams Mazel/Cauvin war ab 1993 ''Les Paparazzi''. | ||
Version vom 5. Juli 2007, 20:31 Uhr
Der belgische Zeichner Mazel (geb. 03.05.1929), mit bürgerlichem Namen Luc Maezelle, war Architekt, bevor er sich den Comics zuwandte. Von 1960 bis 1968 war er für Tintin tätig. Ein Vorgeschmack auf das, was später kommen sollte, war dort von 1966 bis 1968 die Musketier-Serie Fleurdelys (Die zwei Musketiere in Zack-Parade 4) mit Autor Vicq.
Im Jahre 1969 wechselte er zu Spirou und ließ dort im selben Jahr zusammen mit Raoul Cauvin einen "Anti-Musketier" mit gewöhnungsbedürftigem Gaul debütieren: Câline et Calebasse, eine Serie, die er zunächst bis 1976 zeichnete. Etwa zur gleichen Zeit war er einer der vielen Mitarbeiter Gregs bei der Serie Les As (dt.: Die 5 Asse in Felix Sonderheft/Großband), die in Vaillant, dem späteren Pif Gadget erschien. In Spirou widmete sich Mazel mit Cauvin von 1975 bis 1987 vor allem der Dschungel-Serie Boulouloum et Guiliguili (bei Kauka Rambo & Zambo, in Deutschland auch als King und Kong bekannt).
Da Mazel anscheinend der einzige war, der die Qualitäten von Kaline und Kalebasse zu goutieren wusste, ließ er die unterbewertete Serie von 1980 bis 1992 nach eigenen Szenarios immer mal wieder im Journal auferstehen, zunächst mit Einseitern und Kurzgeschichten, ab 1989 wieder mit albenlangem Material. Eine weitere Spirou-Serie des Erfolgs-Teams Mazel/Cauvin war ab 1993 Les Paparazzi.
Mazel bei Kauka
- Kaline und Kalebasse - Câline et Calebasse bzw. Les Mousquetaires
- Rambo & Zambo - Boulouloum et Guiliguili bzw. Les Jungles Perdues
sowie die Einzelgeschichte
- "Der Diamantendreh" - Le diamant noir
