Fix und Foxi 460

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Fix und Foxi 460
Erscheinungsdatum: 13.10.1964
Jahrgang: 12
Anzahl der Comics: 5 (23,5 Seiten)
Seiten: 32
Preis: DM 0,70 öS 4,50 sfr 0,80 Sonderpreis Berlin DM 0,60
Beilagen/Rubriken/Werbung/Besonderheiten:
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Fix & Foxi 460


Fix und Foxi: Berufsberatung

  • Seite 3-9 (7 Seiten)
  • Zeichnungen: Fischer
  • Story: Fischer
  • Figuren: Lupo, Fix, Foxi
  • Inhalt: Fix und Foxi überreden Lupo, endlich eine Arbeit anzunehmen. Sie begleiten ihn zu einem Berufsberater, der ihm an einer Wandtafel mehrere Berufsbilder zeigt. Lupo findet das Bild eines Klavierspielers besonders gut und erhält auch sogleich ein Empfehlungsschreiben. Leider handelt es sich um die Tätigkeit in einer Firma, die Klaviertransporte durchführt, was Lupo jedoch nicht merkt. Als er ein Klavier zu einer Kundin liefern soll, nimmt er es einfach mit zu seinem Turm. Während er es an einem Seilzug hochzieht, erscheint ein Kollege mit der wütenden Kundin. Lupo lässt das Seil los, das Klavier fällt den beiden auf den Kopf, er wird verprügelt und schließlich entlassen. Abermals geht er zum Berufsberater und zeigt auf das Bild eines Filmstars. Die Filmfirma stellt ihn auch tatsächlich ein, jedoch nur als Double für den Hauptdarsteller. In der Folge wird Lupo verprügelt, fällt Treppen hinab und wird mit kalten Wassergüssen wiederbelebt. Als man ihn über seine Rolle aufklärt, will er wütend seinen "Zwilling" niederschlagen, boxt aber irrtümlich in einen Spiegel. Der Regisseur entlässt ihn daraufhin. Als Fix und Foxi Lupo - von dem sie seit ein paar Tagen nichts gehört haben - besuchen wollen, stellen sie fest, dass ihr Freund nun auch eine Berufsberatung aufgemacht hat. Sogleich berät er die beiden, denen das Bild einer schmucken Uniform sehr gut gefällt. Lupo zieht ihnen eine Zirkusuniform an und führt sie zu einem Zirkuszelt. Er lockt sie in einen großen Käfig und öffnet eine Tür, hinter der ein Tiger lauert...

Pauli: "Froschsänger", Teil 1/2

  • Seite 12-14, 19-21 (6 Seiten)
  • Zeichnungen: Paus
  • Story: ?
  • Figuren: Pauli, Eduard, Paula, Mausi
  • Inhalt: Pauli kommt aus den Ferien zurück und wundert sich, dass seine Eltern müde und niedergeschlagen sind. Der Grund: Im Tümpel hinterm Haus leben zahlreiche Frösche, die ihnen mit ihrem Gequake bei Tag und Nacht auf die Nerven gehen. Pauli versucht, Abhilfe zu schaffen. Zuerst versucht er, Lärm mit Lärm zu bekämpfen: Er fährt mit dem Kahn über den Tümpel und schlägt kräftig auf eine blecherne Gießkanne. Die Frösche sind begeistert und wollen Pauli gleich als Trommler engagieren. Frustriert rudert er zurück. Mausi kommt hinzu und bietet seine Hilfe an. Beide beladen den Kahn mit Steinen, um die Frösche mit Steinwürfen zu vertreiben. Allerdings haben sie zu viele Steine geladen, der Kahn sinkt. Während Pauli und Mausi ans Ufer zurückschwimmen, werden sie von einem 40-stimmigen Frosch-Chor begleitet. Paulis Vater ist wütend, weil sein Kahn versunken ist, schöpft aber wieder Hoffnung, als Pauli einen weiteren Vorschlag macht: Zusammen mit seinen erschöpften Eltern zieht er einen Graben vom Tümpel zum Bach, damit das Wasser abfließen kann und die Frösche im Trockenen sitzen...
  • Anmerkung: Anscheinend der einzige Pauli-Comic von Paus. Und das, obwohl er offensichtlich einen Großteil der frühen 1960er damit verbracht hatte, die Paulis von Neugebauer zu tuschen.

Lupo: Das Bad

  • Seite 22-25 (4 Seiten)
  • Zeichnungen: ? (xx)
  • Story: ?
  • Figuren: Lupo
  • Inhalt: Lupo wird Zeuge, wie ein Mann von einer Brücke in den Fluss fällt und um Hilfe ruft. Er macht zwei Passanten darauf aufmerksam, die sofort von der Brücke springen und den Nichtschwimmer retten. Der bedankt sich bei seinen beiden Rettern und will ihnen ein paar Geldscheine geben, was diese jedoch ablehnen. Lupo, der an der Rettung gar nicht beteiligt war, fordert ebenfalls Geld und wird von einem der Männer mit einem Fußtritt ins Wasser befördert. Erst ist er wütend, dann rechnet er sich jedoch eine gute Einnahmequelle durch die Rettung Ertrinkender aus. Er hängt seine Kleider ins Gebüsch und wartet in der Unterhose auf sein erstes Opfer. Ein Ruderer springt ins Wasser, um die Unterseite seines Boots zu untersuchen. Lupo hält ihn für einen Ertrinkenden und springt ihm nach. Zu spät stellt er fest, dass er selbst nicht schwimmen kann. Der Ruderer rettet ihn schließlich. Ein Polizist ermahnt Lupo und weist auf das Badeverbot hin. Zu allem Unglück sind auch noch Lupos Kleidungsstücke gestohlen worden. Mit einer Erkältung liegt er auf dem letzten Bild im Bett und brütet bei einer Tasse Kamillentee über den Undank der Welt.

Fix und Foxi: Das Wettessen

  • Seite 26-31 (5,5 Seiten)
  • Zeichnungen: Theodorou
  • Story: ?
  • Figuren: Lupo, Fix, Foxi, Lupinchen, Eusebia
  • Inhalt: Lupo liest in einem Zauberbuch, was man tun muss, um Glück zu haben: Man muss sich um Mitternacht eine halbe Stunde lang schweigend an einen Kreuzweg stellen, dann hat man nach drei Tagen garantiert Glück. Er führt dies auch durch (wenngleich ihn Fix und Foxi dabei beobachten und für verrückt halten). Am nächsten Tag erfährt er bei Oma Eusebia, dass in drei Tagen ein Wettessen beim Ochsenwirt stattfinden soll, Siegpreis 100 Mark. Für Lupo steht schon jetzt fest, dass er gewinnen wird. Zusätzlich sperrt ihn Eusebia in den Keller, wo er die drei Tage hungernd verbringen muss. Als Lupo, Eusebia und Lupinchen schließlich zum Ochsenwirt gehen, erfahren sie, dass das Wettessen abgesagt wurde. Für den vom Hunger geschwächten Lupo ist das zu viel, er fällt in Ohnmacht. Als er wieder erwacht, zweifelt er erst an der Zuverlässigkeit seines Glückszaubers. Doch als Fix ihm erzählt, dass nur wenige Minuten, nachdem Lupo ohnmächtig geworden war, die Saaldecke im Ochsenwirt eingestürzt ist, sieht er sich nun doch als Glückspilz.

Diabolino

  • Seite 32 (1 Seite)
  • Auch erschienen in: FF 43/1978, FF 16/1980 und FF 4/2008
  • Zeichnungen: Julino
  • Story: Julino
  • Figuren: Diabolino
  • Inhalt: Diabolino betrachtet das Zubehör eines Bühnenzauberers und entdeckt dabei in einem Zylinder ein kleines Häschen. Voller Mitleid gibt er ihm im Wald die Freiheit und steckt dafür etwas anderes in den Hut. Als der Zauberer während seiner Aufführung schließlich in den Zylinder greift, hält er plötzlich einen schmerzhaft piksenden Igel in der Hand.