Fix und Foxi 227

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Fix und Foxi 227
Erscheinungsdatum: 29.4.1960
Jahrgang: 8 (Cover: 9)
Anzahl der Comics: 3 (20 Seiten, 2 Streifen)
Seiten: 24
Preis: DM 0,50 öS 3,-
Beilagen/Rubriken/Werbung/Besonderheiten:
Debüt: Tommy = später: Mausi
Witz mit Lupo (Z: Roscher) S 2; Rätsel S 2; Werbung für die erste FF-Platte ("ab heute") S 9

Fix & Foxi 227

  • Titelbild: Hierl (illustriert die Pauli-Geschichte)


Fix und Foxi

  • Seite 3-8, 10-15 (11 Seiten, 2 Streifen)
  • Zeichnungen: Kasch
  • Story: Kasch
  • Figuren: Fix, Foxi, Lupo
  • Inhalt: Na, das ist nicht sehr klug von Foxi: erst hat er Lupo verraten, wo das Scheckbuch der Füchse versteckt ist, und nun ist es weg! Wie kommt Lupo, der Meisterdieb, an eine der beiden Unterschriften ran? Er verkleidet sich als nette, ältere Dame, gibt sich als Fix und Foxi -Fan aus, und Foxi macht die zweite Dummheit: er gibt Lupo, dem Meisterfälscher, ein Autogramm! Fix und Foxi erhalten daraufhin eine "umwerfende" Nachricht von der Bank: das halbe Konto ist geplündert! Der Bankdetektiv erschnüffelt bereits eine erste Spur ... Da erscheint die "nette, ältere Dame" und will "ihren" Scheck einlösen: es beginnt eine filmreife Verfolgungsjagd zwischen Lupo und Fix und Foxi. Über Dächer und Stromleitungen gehts auf einen Balkon, von einem Baum in einen Mistkübel und durch die Mauer hinauf auf einen Fabrikschlot - innen wieder hinunter und geradewegs in einen Parfümerie-Großhandel, wo so ziemlich alle Flaschen zu Bruch gehen. Lupo ist durch die Düfte derart benebelt, dass er Fix und Foxi ins Gasthaus einlädt - bei der Gelegenheit können sie einen Großteil ihres Geldes retten. Aber jetzt mischt sich der Schnüffel-Detektiv ein. Lupo redet ihm ein, ER sei von Fix und Foxi beraubt worden, also werden sie vom Schnüffler arretiert. Sie können sich befreien und Lupo mit einer Art Bola fangen: wie eine Zentrifuge wirft er das Geld von sich - und hat schließlich nichts als einen Drehwurm.

Pauli, Teil 1/2

  • Seite 16-21 (6 Seiten)
  • Zeichnungen: Kara
  • Figuren: Pauli, Tommy, Paulinchen, Pauline (nur drei Panels)
  • Inhalt: Pauli könnte sooo schön mit Tommy Indianer spielen, wenn er nicht Paulinchen samt Puppenwagen am Hals hätte! Wie werden sie die Indianer-Squaw los?! Davonlaufen bringt nichts. Die Wiese von Rattenmax als Spielwiese benutzen? Der wütende Eigentümer vertreibt sie im Nu. Die Abkürzung durch den Bach nehmen? Könnte klappen, wenn da nicht das tiefe Wasser, die Strömung und der Wasserfall wären ... Mit Mühe retten sich Pauli und Tommy ans Ufer - wo sie von Paulinchen erwartet werden, die einfach über die Brücke gekommen ist. Sie schicken die lästige Squaw als Späherin auf einen hohen Baum ... Plötzlich ein Geräusch im Busch - und schon rasen die beiden mutigen Schwarzfuß-Indianer ebenfalls den Baum hinauf.
  • Anmerkung: Zweiter reiner Maulwurfs-Comic von Kara (ohne FF-Familien-Beteiligung), erster mit Pauli als Hauptfigur. Der Zeichner hatte bereits zu FF Ostern 1960 einen Comic mit der Pauli-Familie beigesteuert, in dessen Mittelpunkt allerdings Paulinchen stand.

Hops und Stops

  • Seite 22-24 (3 Seiten)
  • Zeichnungen: Kasch
  • Story: Kasch
  • Figuren: Knox, Hops, Stops
  • Inhalt: Eine lästige Feder, die plötzlich aus dem Lehnsessel herausragt, bringt Knox auf die Idee, die Erfindung des Jahrhunderts zu konstruieren. Stops "darf" sie als erster ausprobieren. Er nimmt im Fauteuil Platz, Knox drückt auf einen Knopf - und Stops saust schon durch die Tür in die Arme von Hops. Es handelt sich also um ein Katapult gegen unliebsamen Besuch, die Luxusausführung mit "Auf Wiedersehen" vom Tonband ist bereits geplant. Der stolze Knox macht es sich bequem, Stops findet den bewussten Knopf - und schon ist der geniale Erfinder selbst unterwegs durch das (geschlossene) Fenster in die Wassertonne hinein. Die Einzelteile der Erfindung fliegen ihm nur so um die Ohren, das gute Stück landet auf dem Müllhaufen.