Francesco Valeriani: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Italiener '''Francesco Valeriani''' zeichnete in den 70er Jahren auch Kauka-Comics. Er gehörte zu den ersten Zeichnern der [[Die 7 Schnuckel|7 Schnuckel]].
 
Der Italiener '''Francesco Valeriani''' zeichnete in den 70er Jahren auch Kauka-Comics. Er gehörte zu den ersten Zeichnern der [[Die 7 Schnuckel|7 Schnuckel]].
  
In den frühen 70er Jahren arbeitete Valeriani wie auch [[Sandro Costa]], [[Rodolfo Valcarenghi]] und [[Massimo Fecchi]] im "Funny Comics"-Sektor des Studios [[Giolitti]], einer großen Comic-Agentur in Rom. Zusammen mit Valcarenghi nahm er damals als erstes die Arbeit für den [[Rolf Kauka|Kauka]]-Verlag auf. Rund einen Monat lang studierten beide in München zusammen mit [[Helmut Murek]] und [[Angel Nadal Quirch|Nadal]] die Figuren der [[Die 7 Schnuckel|7 Schnuckel]] und von [[Bussi Bär]] ein. Valeriani zeichnete mehrere Schnuckel-Episoden für das [[Pepito (Magazin)|Pepito]]-Magazin. Etwas später zeichnete auch [[Massimo Fecchi|Fecchi]] die Erlebnisse der schlumpfigen sieben Heinzelmännchen, mit dem Valeriani in dieser Zeit auch ein gemeinsames Studio betrieb.
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Bei seiner Arbeit in Italien für das Trickfilmstudio Jet und das Magazin Miao lernte Valeriani 1965 [[Massimo Fecchi]] kennen, mit dem er unter dem gemeinsamen Pseudonym Framas von 1968 bis etwa 1972 für das TV-Magazin Telezecchino den Funny ''Giuseppe'' (dt.: ''Jonathan der rasende Reporter'' in den Bastei-Taschenbüchern Das fröhliche Feuerwerk und Joe Razzo und die Muntermacher) zeichnete. In den frühen 70er Jahren arbeitete er wie auch Fecchi, [[Sandro Costa]] und [[Rodolfo Valcarenghi]] im Funny Comics-Sektor des Studios [[Giolitti]], einer großen Comic-Agentur in Rom.  
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Über Giolitti nahm Valeriani zusammen mit Valcarenghi 1972 als erster die Arbeit für den [[Rolf Kauka|Kauka]]-Verlag auf. Rund einen Monat lang studierten die beiden in München zusammen mit [[Helmut Murek]] und [[Angel Nadal Quirch|Angel Nadal]] die Figuren der [[Die 7 Schnuckel|7 Schnuckel]] und von [[Bussi Bär]] ein. Valeriani zeichnete mehrere Schnuckel-Episoden für das [[Pepito (Magazin)|Pepito]]-Magazin. Etwas später wurden die Erlebnisse der schlumpfigen sieben Heinzelmännchen auch von [[Massimo Fecchi|Fecchi]] gezeichnet, mit dem er in dieser Zeit auch ein gemeinsames Studio betrieb. Valeriani setzte auch einige wenige kurze Comics mit [[Fix und Foxi]] um, verschwand dann aber Mitte der 70er aus den Kauka-Comics. Die alten Freunde Valeriani, Fecchi und Costa treffen sich heute noch regelmäßig in Rom.
  
 
[[Kategorie:Zeichner (Kauka-Comics)|Valeriani, Francesco]]
 
[[Kategorie:Zeichner (Kauka-Comics)|Valeriani, Francesco]]

Aktuelle Version vom 12. März 2012, 01:31 Uhr

Francesco Valeriani

Der Italiener Francesco Valeriani zeichnete in den 70er Jahren auch Kauka-Comics. Er gehörte zu den ersten Zeichnern der 7 Schnuckel.

Bei seiner Arbeit in Italien für das Trickfilmstudio Jet und das Magazin Miao lernte Valeriani 1965 Massimo Fecchi kennen, mit dem er unter dem gemeinsamen Pseudonym Framas von 1968 bis etwa 1972 für das TV-Magazin Telezecchino den Funny Giuseppe (dt.: Jonathan der rasende Reporter in den Bastei-Taschenbüchern Das fröhliche Feuerwerk und Joe Razzo und die Muntermacher) zeichnete. In den frühen 70er Jahren arbeitete er wie auch Fecchi, Sandro Costa und Rodolfo Valcarenghi im Funny Comics-Sektor des Studios Giolitti, einer großen Comic-Agentur in Rom.

Über Giolitti nahm Valeriani zusammen mit Valcarenghi 1972 als erster die Arbeit für den Kauka-Verlag auf. Rund einen Monat lang studierten die beiden in München zusammen mit Helmut Murek und Angel Nadal die Figuren der 7 Schnuckel und von Bussi Bär ein. Valeriani zeichnete mehrere Schnuckel-Episoden für das Pepito-Magazin. Etwas später wurden die Erlebnisse der schlumpfigen sieben Heinzelmännchen auch von Fecchi gezeichnet, mit dem er in dieser Zeit auch ein gemeinsames Studio betrieb. Valeriani setzte auch einige wenige kurze Comics mit Fix und Foxi um, verschwand dann aber Mitte der 70er aus den Kauka-Comics. Die alten Freunde Valeriani, Fecchi und Costa treffen sich heute noch regelmäßig in Rom.