Knox

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Professor Knox ist der genialste Kopf von Fuxholzen. Der etwas versponnene Privatgelehrte ist universell forschender Wissenschaftler, Archäologe, Ingenieur und nicht zuletzt der erfolgreichste Erfinder aller Zeiten, was ihm einen gewissen Wohlstand eingebracht hat. Unermüdlich entwickelt und bastelt er im Labor seiner modernen Villa die verrücktesten Dinge, denen er nicht selten selbst zum Opfer fällt. Obwohl sein Kopf meist in höheren geistigen Sphären schwebt, ist Knox durchaus stilbewusst: So besitzt er auch ein windschnittiges Sportcoupé und achtet stets auf ein geplegtes Äußeres. Selten sieht man ihn unbefrackt aus dem Haus gehen, es sei denn, er hat einen seiner zerstreuten Tage, an denen er sogar seine Hosen vergißt. Ohne seinen Zwicker, den Knox auf seinem enorm großen Schnabel trägt, ist der stark kurzsichtige komische Vogel ziemlich aufgeschmissen.

Sein Debüt gab Knox, der mit dem Raben Knickebein einen Vorläufer gehabt hatte, 1955 in Fix und Foxi 32. Er kam zunächst als leicht vertrottelter, eitler und neunmalkluger Geck daher, der stets mit Schirm und Frack durch die Gegend lief und mit Hops und Stops aneinander geriet. Bevor er zu seiner eigentlichen Berufung fand, versuchte Knox sich mit einer Vielzahl von Jobs über Wasser zu halten. So probierte er sich - meist vergeblich - als Fotograf, Fernsehelektriker, Astronom, sogar als Pianist und Sportlehrer.

Der Professor Knox, wie wir ihn heute kennen, bahnte sich erst ab Fix und Foxi 169 (1959) an, und es sollte noch bis etwa 1965 dauern, bis er auch als Solo-Star wirklich zu reüssieren vermochte. Das lag nicht zuletzt am zeichnerischen Wirken Giovan Battista Carpis, der für das endgültige Aussehen von Knoxens (für damalige Verhältnisse) futuristischer Behausung sorgte, und in dessen Geschichten man erstmals des Professors "Rennwagen", die Tarnkappe, den Roboter Robbi und den ungeliebten Gegenspieler mit dem Zylinder und den wechselnden Namen (Fiesefummel, Mieslich, etc.) sah.

Anders als seine frühen Wegbegleiter Hops und Stops gehört Knox seit Anfang der 60er Jahre zum inneren Kern der FF-Familie, obwohl er eigentlich nicht mit ihr in irgendeiner Weise verwandtschaftlich verbunden ist. Unzählige gemeinsam erlebte Abenteuer schweißen Knox allerdings fest mit Eusebia, Fax, Lupo, Lupinchen, Fix und Foxi zusammen. Abenteuer, die sehr häufig auf eine seiner neusten Erfindungen oder Forschungsreisen zurückgehen.


Einige seiner abenteuerlichsten Erfindungen sind:

  • Tarnkappe: Eine unscheinbare Mütze, die den Träger unsichtbar macht. (gesehen in: ?)
  • Knoxochronometer: Eine Uhr, mit der man die Zeit anhalten kann, wenn man die Zeiger auf die 13 dreht. (gesehen in: ?)

Literatur:

  • COMIXENE - das Comicfachmagazin Nr 31, 7.Jahrgang (Ausgabe Juli/August 1980). Darin: Chronologie der Kauka-Comics 1953-1980 von Hartmut Becker und Andreas C. Knigge, S. 6-15.