Pauli: Unterschied zwischen den Versionen
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Ab [[Fix und Foxi 227|FF 227]] nahm sich [[Branco Karabajic]] der Serie an, der sie von 1963 an für die folgenden 30 Jahre gewissermaßen zu seiner eigenen machte. Er führte Paulis Freund [[Mausi]] ([[Fix und Foxi 227|FF 227]]) ein, die ebenso begehrenswerte wie cholerische [[Mimi]] ([[Fixx und Foxi 234|FF 234]]), Mausis Freundin [[Susi]] ([[Fix und Foxi 289|FF 289]]), Widersacher [[Egon]] ([[Fix und Foxi Weihnachten 1965|FF Weihnachten 1965]]) samt dessen zigarrerauchendem Kumpan [[Mecki]] ([[Fix und Foxi Oster 1968|FF Ostern 1968]]), die nur schwer zu ertragende Tante [[Genoveva]] ([[Fix und Foxi 46/1968|FF 46/1968]], 16. Jahrgang), den unfähigen Hund [[Beppo]] ([[Fix und Foxi 40/1971|FF 40/1971]], 19. Jahrgang) sowie den genialen Jung-Erfinder [[Archimedes]] ([[Fix und Foxi 45/1975|FF 45/1975]], 23. Jahrgang). Letzterer kam bei Kara nur in zwei Geschichten vor und fand vor allem in den von [[Helmut Murek]] gezeichneten Pauli-Abenteuern Verwendung. | Ab [[Fix und Foxi 227|FF 227]] nahm sich [[Branco Karabajic]] der Serie an, der sie von 1963 an für die folgenden 30 Jahre gewissermaßen zu seiner eigenen machte. Er führte Paulis Freund [[Mausi]] ([[Fix und Foxi 227|FF 227]]) ein, die ebenso begehrenswerte wie cholerische [[Mimi]] ([[Fixx und Foxi 234|FF 234]]), Mausis Freundin [[Susi]] ([[Fix und Foxi 289|FF 289]]), Widersacher [[Egon]] ([[Fix und Foxi Weihnachten 1965|FF Weihnachten 1965]]) samt dessen zigarrerauchendem Kumpan [[Mecki]] ([[Fix und Foxi Oster 1968|FF Ostern 1968]]), die nur schwer zu ertragende Tante [[Genoveva]] ([[Fix und Foxi 46/1968|FF 46/1968]], 16. Jahrgang), den unfähigen Hund [[Beppo]] ([[Fix und Foxi 40/1971|FF 40/1971]], 19. Jahrgang) sowie den genialen Jung-Erfinder [[Archimedes]] ([[Fix und Foxi 45/1975|FF 45/1975]], 23. Jahrgang). Letzterer kam bei Kara nur in zwei Geschichten vor und fand vor allem in den von [[Helmut Murek]] gezeichneten Pauli-Abenteuern Verwendung. | ||
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Version vom 8. Juni 2006, 23:33 Uhr
Im Jahre 1954 debütierte im Eulenspiegel 18 das Eichhörnchen Niki, das schnell wieder in der Versenkung verschwand. Maulwurf Pauli jedoch, der als Nebenfigur in derselben Geschichte erstmals in Erscheinung trat, sollte das Zeug zu Größerem haben.
Nachdem man ihn in der Folge oft an der Seite von Fix und Foxi gesehen hatte, war 1958 mit der Fortsetzungsgeschichte "Die Pauli-Familie" ( Fix und Foxi 124 - Fix und Foxi 139 / Fix und Foxi 141 ) seine Wandlung von der Nebenfigur zum Solostar perfekt. Nach ausgiebigem Lotterleben kehrte Pauli hier als verlorener Sohn zu seiner niemals zuvor erwähnten Familie nach Maulwurfshausen zurück.
Die neue Grundkonzeption der Pauli-Serie, die Verjüngerung der Figur mit der Schaffung von Paulis Eltern Eduard (FF 138) und Paula (FF 133) Baumeister sowie von Schwesterchen Paulinchen (FF 134), stammte nach eigener Aussage vom damaligen Art-Director und Chefzeichner Walter Neugebauer. Der Kauka-Zeichner Werner Hierl arbeitete dieses Konzept später weiter aus.
Ab FF 227 nahm sich Branco Karabajic der Serie an, der sie von 1963 an für die folgenden 30 Jahre gewissermaßen zu seiner eigenen machte. Er führte Paulis Freund Mausi (FF 227) ein, die ebenso begehrenswerte wie cholerische Mimi (FF 234), Mausis Freundin Susi (FF 289), Widersacher Egon (FF Weihnachten 1965) samt dessen zigarrerauchendem Kumpan Mecki (FF Ostern 1968), die nur schwer zu ertragende Tante Genoveva (FF 46/1968, 16. Jahrgang), den unfähigen Hund Beppo (FF 40/1971, 19. Jahrgang) sowie den genialen Jung-Erfinder Archimedes (FF 45/1975, 23. Jahrgang). Letzterer kam bei Kara nur in zwei Geschichten vor und fand vor allem in den von Helmut Murek gezeichneten Pauli-Abenteuern Verwendung.
Murek, der sich seit 1969 mit Pauli befaßt hatte, entwickelte sich innerhalb der 70er zu Karas Dauerstellvertreter in Sachen Pauli, bis ihn im wöchentlichen FF von 1977 bis 1982 ein weiterer Zeichner in dieser Position ablöste, bei dem es sich vermutlich um Enrique Cerdan Fuentes handelt.
Literatur:
- COMIXENE - das Comicfachmagazin Nr 31, 7.Jahrgang (Ausgabe Juli/August 1980). Darin:Interview mit Walter Neugebauer,S.16-18
